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Absinth Maison ALANDIA | Premium Absinth aus Deutschland | Traditionelle Rezeptur | Mit 16 Kräutern destilliert | 70% Vol. | Handverkorkte Flasche | (1x 0.7 l)

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Produktbeschreibung

Absinth Maison ALANDIA wird aus 16 verschiedenen Kräutern destilliert, unter anderem Wermut (artemisia absinthium), Anis, Veronica, Angelica, Pontica, Fenchel und Koriandersamen. Neben der komplexen Absinth-Rezeptur wird ein starker Fokus auf den Destillationsprozess gesetzt. Wie in alten Zeiten, wird die Brennblase mit Holz erhitzt und jeder Destillationsvorgang, der nur 30 Liter umfasst, dauert ganze 10 Stunden. Dadurch werden die Inhaltsstoffe der Kräuter besonders gut freigesetzt, was Maison ALANDIA seinen unvergleichlich aromatisch intensiven Geschmack verleiht. Anis wird zwar in der Rezeptur von Maison ALANDIA Absinth verwendet, das Geschmacksbild ist jedoch keineswegs "lakritzig". Vielmehr erlebt man eine Kräutersymphonie, die mit der Süße des Fenchels beginnt, von der herben Note des Wermuts gefolgt wird und mit einer leicht nussigen Note der verwendeten Koriandersamen abklingt. Die Trübung ist ausgesprochen dicht und bei langsamer Zugabe von Wasser kann man sehr schön beobachten, wie der im Glas aufsteigende Louche ganz langsam die klare grüne Schicht des Absinthes vereinnahmt. Trinkt man den ersten Schluck, so schmeckt man sofort, dass dieser Absinth etwas ganz Besonderes ist: A historical dedication. Absinth-Ritual: So wird Absinth traditionell getrunken Will man Absinth traditionell nach dem französischen Ritual zubereiten, braucht man vor allem zwei Dinge: Zeit und das richtige Zubehör. Zu Zeiten der Belle Époque traf man sich zur grünen Stunde, der sogenannten "Heure Verte", um sein Glas Absinth zu genießen. So funktioniert das Ritual: Zunächst füllt man das Absinthglas mit 20ml Absinth und bestückt anschließend den Absinthlöffel mit ein bis zwei Zuckerwürfeln. Danach wird kaltes Wasser aus einer Absinth-Karaffe (oder Absinth-Fontäne) über den Zucker gegossen. Der Absinth fängt nun an zu trüben, der "Louche" setzt ein. Fertig zubereitet ist der Absinth, wenn sich Absinth und Wasser vollständig vermengt haben. Wir empfehlen ein Mischungsverhältnis von einem Teil Absinth zu drei Teilen Wasser. Wenn Du noch nicht das passende Zubehör besitzt, empfehlen wir Dir ebenfalls das ALANDIA Absinth-Zubehör Set zu kaufen. Es enthält zwei Absinth-Gläser, zwei Absinth-Löffel und Absinth-Zuckerwürfel. Wir bieten ebenfalls wunderschöne Absinth-Fontänen zum Kauf an. Sie sind die traditionelleste Art, um Absinth zuzubereiten. Eine Absinth-Fontäne ist ein Wasserspender, der die Wasserkaraffe ersetzt. Die Fontäne wird mit Eiswürfeln und Wasser gefüllt und aus ihren Hähnen dann das Wasser abgezapft. Man erhält dadurch eine perfekte Trübung (Louche) des Absinthes. Absinth-Kräuter: Anis Anis ist einer der drei klassischen Absinth-Kräuter. Seine ätherischen Öle sind dafür verantwortlich, dass der Absinth bei Zugabe von eiskaltem Wasser in ein milchiges Weiß trübt. Geschmacklich ist Anis leicht süß und verleiht dem Absinth die typisch frische Note. Absinth-Kräuter: Wermut (Artemisia Absinthium) Der große Wermut, lat. Artemisia Absinthium, gibt dem Absinth nicht nur seinen Namen, sondern auch seinen charakteristischen, leicht-bitteren Geschmack. Ohne Wermut ist ein Absinth kein Absinth. Die Wermutpflanze wird beim Absinth destilliert. D.h. sein Geschmack ist nicht mit dem Getränk "Wermut" (bspw. Martini) zu verwechseln. Bei diesem werden die Wermutblätter lediglich in Wein eingelegt, ohne dass die ätherischen Öle der Pflanze freigesetzt werden. Ein Wermutwein enthält deswegen auch kein Thujon. Absinth-Kräuter: Fenchel Fenchel ist die dritte klassische Absinth-Zutat. Geschmacklich wird er oft mit Anis verwechelt, da Fenchel ebenfalls eine frische Note besitzt. Im Zusammenspiel mit dem Anis verleiht das "Fenchon", das ätherische Öl der Fenchelsamen, dem Absinth seinen kräftigen Geschmack. Zudem unterstützt es die weiße Trübung des Absinthes bei Zugabe von eiskaltem Wasser. Absinth Maison ALANDIA: Herstellung mit Tradition Absinthe Maison ALANDIA ist ein traditionell hergestellter destillierter Absinth. Gebrannt wird auf einem Kupferkessel, der ganz der Tradition verpflichtet, mit Holz anstatt Strom beheizt wird. Dies verlängert den Brennprozess und sorgt für besonders aromatische Destillate. Die Destillerie befindet sich im Herzen des Bayerischen Waldes. Familiengeführt wird hier mit viel Liebe zum Detail gebrannt. Ein Ururgroßvater der Familie, Eduard Heinrich Nötzel, lebte von 1800 bis 1874 in Danzig. Er übernahm den Holzgroßhandel seines Vaters und erweiterte das Geschäft neben verschiedenen Spirituosen und Likören auch um einen eigens hergestellten „Extracte d'Absinthe“. In seinem Gasthaus „Zum Elefanten“ bot er seine Spezialitäten zur Verkostung an. Leider starb er früh und sein Sohn war noch zu jung, um die Leitung der Firma zu übernehmen. Daher wurde der Betrieb um 1900 eingestellt und die Aktivitäten gerieten in den Wirren der beiden Weltkriege und der Aufgabe des Danziger Familiensitzes beinahe in Vergessenheit. Beinahe, denn seit 1997 erlebt die Geist- und Absinthherstellung durch die mittlerweile in Bayern lebenden Nachfahren eine Renaissance. Mit viel Liebe zum Detail werden Früchte der umliegenden Streuobstwiesen und Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten zu feinen Bränden veredelt. Absinth: Warum wurde er verboten? Zu Zeiten des Verbots wurde die Grüne Fee als ein Getränk angesehen, dass Menschen verrückt und gewaltsam werden lässt. Ausschlaggebend war ein spektakulärer Mordfall aus dem Jahr 1905. Mr. Jean Lanfray, ein Schweizer Bauer mit einem offensichtlichen Alkoholproblem, ermordete im Alkoholrausch seine Ehefrau und Kinder. Entsetzt von der Brutalität der Tat wurde schnell ein Auslöser gefunden: Der teuflische Schnaps Absinth, denn der Bauer hatte neben diversen Gläsern Wein und Cognac auch ein Glas der hochprozentigen Spirituose getrunken. Ein gefundenes Fressen für die Prohibitionisten, nun hatten sie ein medienwirksames Ereignis, welches ihre Interessen das Getränk zu verbieten rechtfertigte. Ihrer Meinung nach war Absinth giftig, verursacht Halluzinationen und führt zu einem Untergang der Sitten und der gesellschaftlichen Ordnung. Die einzige Hilfe ist ein Verbot! Der Mordfall war ein entscheidender Punkt für das Verbot von Absinth, da er die Diskussionen um das Getränk, seine Inhaltsstoffe und seine Wirkungen verschärfte. Die Geschichte schien auf den ersten Blick eindeutig zu zeigen, was Absinth teuflisches anstellen kann. Allerdings hatte der Bauer an dem besagtem Abend schon sehr viel (anderen) Alkohol getrunken, bevor er letztendlich noch zwei Gläser Absinth hinzufügte. Diese Tatsache wurde jedoch verschwiegen, denn das Getränk wurde bereits von vielen Teilen der Gesellschaft als giftig angesehen. Die Grüne Fee musste mehr und mehr zum Sündenbock für alle gesellschaftlichen Probleme herhalten. Nichtzuletzt die Weinindustrie setzte sich für ein Verbot ein, denn die Absinth-Hersteller waren neue Konkurrenten am Markt, deren man sich durch ein Verbot des Getränks bequem entledigen konnte. Die Frage, ob Absinth giftig ist oder nicht, hat sich also schon immer gestellt. Fakt ist, echter Absinth wird aus Wermut hergestellt und Wermut enthält den Wirkstoff Thujon. Dieser kann tatsächlich giftig sein. Nichtsdestotrotz ist Thujon nur in sehr hohen Dosen gesundheitsschädlich. Absinth enthält nicht so viel Thujon, als dass wir uns Gedanken um unsere Gesundheit machen müssten. D.h. im Klartext Absinth ist nicht giftig und wurde deswegen ja auch wieder legalisiert. Es ist an dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass Absinth auch früher nicht mehr Thujon enthalten hat. Historische Absinthe wurden analysiert und die Menge an Thujon war unter der legalen Menge von heute: 35mg/Liter. Das Absinth-Ritual Faszinierend Die Grüne Fee Verführerisch Das Absinth-Zubehör Authentisch Beschreiben Sie Ihre Produkte in 3 Worten. Original, hochwertig, wie damals Wie sind Sie auf die Idee für dieses Produkt gekommen? Mit der Produktion von Absinth haben wir bereits im Jahr 2001 angefangen. D.h. kurz nachdem Absinth in der EU nach fast 100 Jahren des Verbots wieder legalisiert wurde. Auf die Idee sind wir durch einen Spanien-Aufenthalt gekommen. Spanien war nämlich eines der einzigen Länder in der Welt, das die Produktion von Absinth nie verboten hatte. So konnte man in den Bars (mit etwas Glück) noch eine Flasche Absinth finden. In Deutschland wurde Absinth jedoch 1923 verboten und so gab es auch nach der Legalisierung im Jahr 1998 zunächst keine Hersteller für die grüne Wermut-Spirituose. Da wir von dem Getränk und seiner Historie jedoch so fasziniert waren, entschlossen wir uns diese Lücke zu schließen und fingen an Absinth nach alten Rezepturen wieder herzustellen. Dies war Anfangs gar nicht so einfach, denn zunächst musste eine passende Destillerie gefunden werden. Rezepturen wurden zum Glück in alten Rezeptbüchern überliefert, so dass dann die erste Herstellung schnell beginnen konnte. Was macht Ihr Produkt besonders? Unsere Produkte stehen den original Absinthen aus dem 19. Jahrhundert in nichts nach. Die Destillerie, bei der wir Absinthe Époque herstellen, befindet sich im Herzen des Bayerischen Waldes. Es ist ein Familienbetrieb, der mit viel Liebe zum Detail und mit einem besonderen Augenmerk auf handwerkliche Tradition arbeitet. Wie damals werden die Kräuter in einem mit Holz befeuerten Kupferkessel destilliert und mit Färbekräutern natürlich grün eingefärbt. Ein Destillationsvorgang ergibt lediglich 30 Liter Destillat, dauert aber ganze 10 Stunden. Dadurch werden die Inhaltsstoffe der Kräuter besonders gut freigesetzt, was Absinth Époque seinen unvergleichlich aromatischen Geschmack verleiht. Farbstoffe oder künstliche Zutaten werden nicht verwendet. Dies ist bei vielen Konkurrenzprodukten nicht immer der Fall. Gerade wenn man einen Absinth im Supermarkt kauft, bekommt man eine deutlich schlechtere Qualität. Der Absinth ist dann bspw. mit Farbstoff grün gefärbt oder ist nicht destilliert, sondern wurde lediglich aus Alkohol und ätherischen Ölen "gemixt". Zusammengefasst kann man also sagen, dass ALANDIA Absinthe sich durch ihre Qualität und Originalität auszeichnen. Was war der beste Teil Ihres Erlebnisses? Als wir mit der Herstellung von Absinth anfingen, betätigten wir uns in einem Markt, der praktisch 100 Jahre lang nicht existiert hatte. Das war besonders spannend, da auch wir jeden Tag Neues dazu lernten. Wir testeten Pre-Ban Absinthe (Absinth, der vor dem Absinth-Verbot hergestellt wurde), begaben uns auf die Suche nach Antiquitäten und tauschten uns mit anderen Absintheuren aus. Zum Glück sind diese emotionalen Momente des Getränks auch heute noch präsent. Absinth ist eben mehr als eine Spirituose, es ist eine einzigartige Begegnung von Kultur und Authentizität.
Produkteigenschaften

Brand:
ALANDIA