Lucky HANS Bavarian Dry Gin | Deutscher Craft Gin aus Bayern | Ausschließlich mit einheimischen Botanicals destilliert | 44% Vol. | (1x 0.5 l)

Bis Anfang der 60er Jahre hielt sich Hans stets an der Spitze der Deutschen Namens-Hitparade. Seit 1960 hat die Popularität dann etwas abgenommen, aber, und das ist die gute Nachricht, HANS ist wieder da! Nicht nur als Jungenname sondern mit dem Zusatz „Lucky“ auch als Name für einen außergewöhnlich heimischen Gin. Getreu der traditionellen Verwurzelung des Namens wird Lucky HANS Gin ausschließlich mit Kräutern, Früchten und Beeren hergestellt, die in Deutschland wachsen. Konkret verwenden wir folgende Botanicals: Die Wacholderbeere ist für den typisch würzigen Geschmack eines Gins verantwortlich und bildet die Basis für die weiteren Botanicals von Lucky HANS. Äpfel und Birnen verleihen dem Gin sein fruchtig-kerniges Geschmacksprofil. Geschmacklich rundet die edle Süße der Birne die fruchtigen Apfelnoten harmonisch ab. Das nächste Botanical weckt Kindheitserinnerungen, denn wahrscheinlich hat Dich Deine Mutter vor dieser Beere gewarnt: Die Vogelbeere. Roh solltest Du sie wirklich nicht essen, als Brand ist sie jedoch vollkommen ungefährlich. Sie verleiht dem Gin eine herrlich-cremige Marzipannote und gilt in Bayern als besonders edle Zutat für einen Geist (bekannt unter dem Name "Vogerl"). Ein bißchen Schlehe ist ebenfalls Teil der Rezeptur. Mit ihrer herben Fruchtsäurenote gibt sie Lucky HANS im Abgang den gewissen Kick. Ebenso verhält es sich mit der grünen Frucht des Walnussbaums. Die Schale enthält wertvolle Bitterstoffe, die Lucky HANS noch etwas zusätzlichen Wumms verleihen. Die letzte Zutat darf bei einem Gin aus Bayern nicht fehlen: Malz - Gott erhalt's! Das Getreide dient zur geschmacklichen Unterstützung der würzigen Wacholderbasis. Lucky HANS Original Bavarian Dry Gin Aus insgesamt 7 Botanicals wird Lucky HANS destilliert. Das Besondere am Lucky HANS Gin ist, dass alle Botanicals in Deutschland beheimatet sind. Außer der Wacholderbeeren stammen alle Botanicals aus der Region, d.h. aus Bayern. Wacholder wächst zwar auch in Bayern, aber die Qualität kann leider aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht mit der aus südlicheren Regionen mithalten. Deswegen weichen wir hier auf importierten Wacholder aus. Geschmacklich stehen beim Lucky HANS Gin fruchtige Noten im Vordergrund. Apfel und Birne schmeckt man sofort, gefolgt wird dieser fruchtige Eindruck von dezenten Vogelbeer- und Schlehennoten und würzigem Wacholder. Gin Botanical: Apfel Bei einem einheimischen Gin aus Deutschland darf der Apfel natürlich nicht fehlen. Der Apfel ist unter anderem für den fruchtig-kernigen Geschmack von Lucky HANS verantwortlich. Für die Destillation werden nur Äpfel von den Streuobstwiesen der Destillerie verwendet. Das garantiert lokale bayerische Herkunft und höchste Qualität. Gin Botanical: Birne Die edle Süße der Birne harmoniert wunderbar mit den fruchtigen Apfelnoten und rundet diese sanft ab. Genau wie die Äpfel im Lucky HANS, werden auch die Birnen auf den umliegenden Streuobstwiesen der Destillerie angebaut. Das garantiert lokale Herkunft und beste Qualität. Gin Botanical: Vogelbeere Obwohl Dich Deine Mutter vor dieser Beere gewarnt hat, ist sie im Lucky HANS Gin enthalten. In Bayern wird sie nämlich schon seit Jahrzehnten zu einem leckeren Geist destilliert (Vogerl). Das macht die Vogelbeere zur prädestinierten Zutat für einen Original Bavarian Dry Gin. Und übrigens, durch die Destillation ist ihre Verwendung völlig unbedenklich. Sie verleiht Lucky HANS Bavarian Dry Gin eine schöne, filigrane Marzipannote. Lucky HANS Gin & Tonic Lucky HANS Bavarian Dry Gin schmeckt am besten mit einem klassischen herben Tonic Wasser. Wir empfehlen Thomas Henry. Für den Gin & Tonic füllst Du das Glas zunächst mit genügend Eis, gibst 4cl Lucky HANS Gin hinzu und gießt das Glas mit 200ml Tonic Wasser auf. Anschließend rührst Du den Drink vorsichtig um damit keine Kohlensäure verloren geht und garnierst den Drink mit einem Apfelschnitz. Hier noch einmal die Zutaten: 4cl Lucky HANS Bavarian Dry Gin / 200ml Tonic Wasser (Thomas Henry) / Eiswürfel / Apfelschnitz als Garnitur. Lucky HANS Gin mit Apfelsaft Lucky HANS Bavarian Dry Gin schmeckt auch mit naturtrübem Apfelsaft super-lecker. Für den Gin mit Apfelsaft gibst Du zunächst genügend Eis ins Glas, fügst 4cl Lucky HANS Gin hinzu und füllst das Glas mit 200ml Apfelsaft auf. Anschließend verrührst Du den Drink vorsichtig und garnierst den Drink mit einem Apfelschnitz. Hier noch einmal die Zutaten: 4cl Lucky HANS Bavarian Dry Gin / 200ml naturtrüber Apfelsaft / Eiswürfel / Apfelschnitz als Garnitur. Informationen zum Start-up Lucky Regional HANS Heimisch Gin Handgemacht Beschreiben Sie Ihre Produkte in 3 Worten. Regional, heimisch, handgemacht Wie sind Sie auf die Idee für dieses Produkt gekommen? Nicht noch ein neuer Gin! Das war unsere Reaktion, wenn wir irgendwo wieder von einem neuen Gin gehört hatten. Oftmals versuchten sich die neuen Gins mit der Exotik ihrer Botanicals gegenseitig zu übertreffen. Von Tonkabohne bis Paradieskörner, es gab nichts, was es nicht gab. Da hatten wir die Idee auf den ganzen Schnick Schnack zu verzichten. Wir wollten einen Gin machen, mit dessen Botanicals sich jeder identifizieren kann, weil er sie aus dem Alltag kennt. Alle Botanicals sollten heimische Botanicals sein, am besten so heimisch, dass man sie bei einem Spaziergang sogar selber sammeln könnte. Das war die initiale Idee für Lucky HANS. Erfahrungen mit der Herstellung feiner Spirituosen hatten wir schon lange, denn ALANDIA Spirits existiert seit 2001. In diesem Jahr fingen wir an die Wermutspirituose "Absinth" nach alten Rezepturen herzustellen. Bis heute ist dies neben der Herstellung von Gin ein wichtiger Teil von ALANDIA Spirits. Was macht Ihr Produkt besonders? Getreu der traditionellen Verwurzelung des Namens wird Lucky HANS ausschließlich mit Kräutern, Früchten und Beeren hergestellt, die in Deutschland wachsen. D.h. Zitrone, Tonkabohne, Vanille oder andere exotische Botanicals findest Du nicht auf der Zutatenliste. Stattdessen verwenden wir heimisches Obst wie Äpfel und Birnen. Das Obst stammt von den saftigen Streuobstwiesen der Destillerie. Das garantiert lokale Herkunft und beste Qualität. Lucky HANS verwendet auch eine ganz besondere heimische Beere, die Vogelbeere. Vielleicht denkst Du jetzt Moment mal, Vogelbeere, die ist doch giftig! Hier können wir Dich beruhigen. Roh solltest Du die Beeren zwar nicht essen, als Brand ist die Vogelbeere jedoch vollkommen ungefährlich und ein wahrer Genuss. In Bayern wird sie deswegen schon seit Jahrhunderten zu einem hochprozentigen Geist veredelt. Das macht nicht nur HANS glücklich, sondern prädestiniert sie ebenfalls zur perfekten Zutat für unseren Bavarian Dry Gin. Neben der Vogelbeere finden sechs weitere Botanicals ihren Weg in unseren Gin. Konkret sind dies Apfel, Birne, Schlehe, grüne Walnuss, Malz und natürlcih Wacholder. Im Bayerischen Wald werden sie im Small-Batch Verfahren auf einer traditionell-holzbefeuerten Kupferdestille destilliert. So handwerklich wie die Destillation ist auch die Abfüllung des Gins: Jede Flasche ist mit einem Holzgriffkorken verschlossen und wird per Hand ettiketiert. Die handschriftliche Nummerierung auf dem Etikett informiert über den aktuellen Batch. Wenn man es so nennen möchte ist Lucky HANS ein echter "Craft Gin". Was war der beste Teil Ihres Erlebnisses? Die Kreation des Gins hat uns besonders viel Spaß gemacht. Wir haben Einiges ausprobiert, bis wir bei der finalen Rezeptur angelangt waren. Unser Ziel war es immer, einen regionalen, heimischen Gin zu produzieren. Welche heimischen Botanicals wir dabei verwenden, stand aber am Anfang noch nicht ganz fest. Wir hatten hier verschiedene Ideen. So haben wir bspw. einmal Eicheln (von der Eiche vor der Destillerie) destilliert, um zu schauen, wie sich der Geschmack im Destillat verhält. Leider war das Ergebnis nicht ganz überzeugend. Anstatt des erhofften nussigen Geschmacks schmeckte das Destillat sehr erdig... Ein anderer Versuch war die Destillation von Wacholderzweigen anstatt der allseits verwendeten Beeren. Auch hier wollten wir wissen, wie sich Wacholderholz als Botanical im Destillat verhält. Die vielversprechende holzige Fassnote ergab sich aber nicht... Aber wie sagt man so schön, Probieren geht über Studieren, durch unsere Experimente haben wir gesehen, was nicht funktioniert. Das waren wichtige Erfahrungen für das Finden der finalen Rezeptur :-).